Presse

Mitgliederversammlung vom 18.11.2022

Neuer Präsident der Gottlob Frick Gesellschaft

Nach den üblichen Berichten und Entlastung der Vorstandschaft kam

der Punkt Wahlen. Zu wählen waren Präsident, Vizepräsident, Geschäftsführer, div. Beisitzer.

Zum neuen Präsident wurde Thomas Kleinheinz einstimmig gewählt.

Zum Vizepräsident wurde Bürgermeister in spe Norman Tank gewählt.

Unter Punkt Verschiedenes wurden einige Themen angesprochen die aber allesamt das neue Präsidium abarbeiten muß. Zuletzt hatte der neue Präsident das Schlußwort. Er bedankte sich nochmal für das Vertrauen und rief zu neuen Ufern auf und bat dazu um aller Unterstützung. Pressebericht vom Mühlacker Tagblatt
Neben den Ehrenpräsidenten Frank Schneider (v. re.) und Hans A. Hey präsentiert sich die neue Vorstandschaft: Vizepräsident Norman Tank, Präsident Thomas Kleinheinz, Beisitzerin Cornelia Seidel-Bauerle, die Beisitzer Markus Bauerle und Erhard Werthwein. Foto: Filitz Gottlob-Frick-Gesellschaft stellt sich komplett neu auf Neuer Präsident ist Thomas Kleinheinz, Norman Tank ist sein Stellvertreter. Frank Schneider ist jetzt Ehrenpräsident.

ÖLBRONN-DÜRRN. In den Sphären hoher Sangeskultur zu schweben, ist ein Merkmal der Gottlob-Frick-Gesellschaft. Sie wurde 1995 gegründet. Gottlob Frick, der berühmte Bassist, war 1994 verstorben. Ziel der Gründer war es, das Andenken an den großen Sohn Ölbronns zu bewahren. Doch neben dem Ideellen gilt es auch alltäglichen Pflichten eines eingetragenen Vereins nachzukommen, denn als solcher wird die Gottlob-Frick-Gesellschaft geführt. Eigentlich schon für den 20. Mai geplant, dann wegen Corona erneut vertagt, konnte nun endlich die längst fällige Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag im Ölbronner Landgasthof „Bahnhöfle“ stattfinden. Präsident Frank Schneider blickte in seinem Geschäftsbericht ins Jahr 2019 zurück mit dem sehr gut besuchten Konzert und Künstlertreffen. 2020 und 2021 musste beides wegen Corona ausfallen. Als Höhepunkt in der Vereinshistorie bleibt jedoch die Aufstellung der Büste von Gottlob Frick im Jahr 2021 in der Mühlacker Fußgängerzone nahe der Sparkasse in Erinnerung. „Trotz Corona ist die Vorstandschaft in der veranstaltungsarmen Zeit nicht untätig gewesen“, berichtete Geschäftsführer Adalbert Bangha aus der Präsidiumsarbeit. Dank sagte er allen Unterstützern, die auch in diesen schweren Jahren der Gottlob-FrickGesellschaft die Treue gehalten haben. Erhard Werthwein zeichnet für die Führungen in der 1997 gegründeten Gedächtnisstätte verantwortlich, die zu „normalen“ Zeiten sehr gut angenommen werde. „Bewundert werden stets die Handabdrücke der
weltberühmten Künstler, die bei unseren Konzerten aufgetreten sind. Da haben wir weltweit ein Alleinstellungsmerkmal“, berichtete er. Wie sehr die fehlenden Veranstaltungen sich negativ auf der Einnahmeseite des Vereins niederschlagen, machte Norbert Holme, zuständig für die Finanzen und Mitgliederverwaltung, deutlich. „Das Spendenaufkommen war ein wesentlicher Stabilitätsfaktor“, erklärte er. Die Mitgliederzahl, 259 Ende 2021, sei konstant. Kündigungen gebe es kaum, Abgänge meist durch Todesfälle. „Nach unseren Veranstaltungen sind meist Zugänge zu buchen“, so Holmes Bilanz. An diesen vereinsüblichen Berichten gab es nichts zu beanstanden. Erst der Punkt Wahlen sorgte für eine Zensur. Die bis dahin tätigen Vorstände traten alle aus rein persönlichen Gründen, wie sie betonten, von ihren Ämtern zurück. Neu zu wählen war das gesamte Gremium. Zum neuen Präsidenten wurde Thomas Kleinheinz, ehemals Vorsitzender Richter am Landgericht Karlsruhe, gewählt. Als Vizepräsident wird Ölbronns zukünftiger Bürgermeister Norman Tank agieren. Die Versammlung bestätigte als Beisitzer Markus Bauerle als Vertreter der Familie Frick, als Beisitzerin Cornelia Seidel-Bauerle, zuständig für die Organisation der Künstlertreffen, Erhard Werthwein, Führungen in der Gottlob Frick-Gedächtnisstätte sowie weitere Beisitzer in Abwesenheit. Die Position des
Geschäftsführers konnte nicht besetzt werden mangels eines Kandidaten. Kurz diskutiert wurde, eine zukünftige Entlohnung für die bislang ehrenamtliche Stelle einzuführen. Da dies aber vielleicht zu Missstimmungen unter den weiterhin ehrenamtlich Tätigen führen könnte, wurde die Idee verworfen. Bis die personelle Lücke geschlossen ist, erklärte sich Ehrenpräsident Hans A. Hey zu weiterer Mitarbeit bereit. „Erstaunlich ist, dass hier in dieser Operndiaspora sich ein solcher Verein so großartig entwickeln konnte, wo doch den Mitgliedern keinerlei Aktivitäten geboten werden. Nun gilt es das, was in 27 Jahre aufgebaut wurde zu erhalten und zukunftsfähig zu gestalten“, umriss Hey, der die GottlobFrick-Gsellschaft auch mitbegründet hat, die zukünftigen Herausforderungen an das neue Präsidium. Mit Lob und Dank würdigte Hey das Wirken des scheidenden Präsidenten und überreichte Frank Schneider die Ernennungsurkunde zum Ehrenpräsidenten. Abschließend war es Schneider noch ein wichtiges Anliegen, all denen zu danken, die im Verein mitarbeiten oder sonst vielfach unterstützen. „Ohne diese Hilfen würde die Gottlob-Frick-Gesellschaft nicht so erfolgreich dastehen“, betonte er das gute Miteinander der letzten Jahre. Das Schlusswort hatte der neue Präsident. Er bedankte sich nochmals für das ihm geschenkte Vertrauen und rief schon jetzt zu neuen Ufern auf und bat dazu um aller Unterstützung. Und noch eine gute Nachricht am Rande: Ab sofort kann nach der Pandemiepause die Gottlob-Frick-Gedächtnisstätte wieder besucht werden.

Anmeldedaten siehe unter Gedächtnisstätte!

Jubiläumskonzert der Gottlob-Frick-Gesellschaft anläßlich der 25 Jahr Feier

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Aktuelle Pressemitteilungen der Gottlob-Frick-Gesellschaft e. V.

Verleihung der Gottlob-Frick-Medaille in Gold 2017 an den Europäischen Gesangswettbewerb DEBUT sowie Dr. Manfred Wittenstein, Gründer und Initiator DEBUT

Verleihung der Gottlob-Frick-Medaille in Gold v.l. Ehrenpräsident Hans A. Hey, Dr. Manfred Wittenstein, Frau Wittenstein, Präsident Frank Schneider Dr. Wittenstein Dr. Manfred Wittenstein bedankt sich für die Verleihung der Gottlob-Frick-Medaille in Gold. Der Klassik-Gesangswettbewerb DEBUT ist ein internationaler Wettbewerb zur Qualifizierung von jungen Opernsängerinnen und Opernsängern, der in idealer Weise die Förderung des Sängernachwuchses verwirklicht. Eine Besonderheit bei DEBUT ist, dass den Teilnehmern eine Rundumversorgung während der Wettbewerbswoche geboten wird. Sie wohnen mit voller Verpflegung  gemeinsam im Logierhaus der Jeunesses  Musicales. Begleitend werden Workshops, Coaching und Beratungsgespräche durch die Jurymitglieder angeboten. DEBUT zählt mittlerweile zu den anerkanntesten Gesangswettbewerben in Europa und bestätigt den Ruf, dass die Teilnahme an diesem Sängerwettstreit in besonderem Maße ein Sprungbrett ins Engagement und für eine erfolgreiche Karriere ist. Der Unternehmer Dr. Manfred Wittenstein ist der Gründer und Initiator von DEBUT: Ein visionärer Macher, der sich mit Kopf, Herz, Tatkraft, Können und großem Spenderherzen für die idealistischen, musischen Ziele einsetzt. Der Generalist Wittenstein lebt außerdem vor, wie die von ihm angestrebte Synthese von Wissenschaft, Technik und Kunst auch ohne Mittel aus öffentlicher Hand wirkungsvoll zur Bereicherung der Region und der dort lebenden Menschen verwirklicht werden kann. Dr. Manfred Wittenstein  ist ein Vorbild für  Kulturförderung aus freiwilligen, idealistischen, dem Gemeinwohl verpflichteten Motiven.  In Anerkennung dieser Leistungen  auf dem Gebiet der Kultur- und Sängerförderung verleiht die Gottlob-Frick-Gesellschaft dem europäischen Gesangswettbewerb DEBUT und Herrn Dr. Manfred Wittenstein als Gründer und Initiator  die Gottlob-Frick-Medaille in Gold. Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist grafik-7-1024x622.png